Preise für studentische Arbeiten
Das Slavische Institut verleiht seit dem Sommersemester 2015 drei Preise für herausragende studentische Arbeiten. Sie erinnern an das Werk dreier herausragender Forscher, die am Slavischen Institut tätig waren: Reinhold Olesch, Dmitrij Tschižewskij und Leonid Čertkov.
Reinhold-Olesch-Preis für Arbeiten zur slavistischen Linguistik | Dmitrij-Tschižewskij-Preis für Arbeiten zur slavischen Kultur- und Geistesgeschichte | Leonid-Čertkov-Preis für kreative und innovative Arbeiten zur Slavischen Philologie | |
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2020 | Isolde Ruhdorfer (Seminararbeit »Akzent beim Schreiben? Untersuchung zum deutschen Schriftakzent in der russischen Kyrillica«) | Jelena Apostolović (Masterarbeit »Srpska satirična uspavanka u kontekstu evropske književnosti«) | Željana Vukanac (Masterarbeit »The History of the Rondeau between East and West«) |
2019 | Petar Pejović (Bachelorarbeit »Kyrillisches und lateinisches Alphabet in serbischsprachigen Linguistic Landscapes«) | Tamara Tanasijević (Masterarbeit “M. Iu. Lermontov and the Science of Passion”) | Giada Hitthaler (Masterarbeit “P.A. Stolypin and the Renaissance of Rhetoric”) |
2018 | Paul Compensis (Masterarbeit »Definiteness in Molise Slavic«) | Michael Beckers (Bachelorarbeit »Titus Petronius und die slavischen Dichter«) | Tobias-Alexander Herrmann (Seminararbeit »Die Distribution des geschlossenen und offenen l-Graphems im Tschechischen des 18. Jahrhunderts«) |
2017 | Iryna Voigt Anastasia Romanuk | Sabina Stacenko (Bachelorarbeit »›Contes des fées‹ und ›Contes du feu […]‹. Das Genre des Märchens und A. S. Puškins ›Povesti pokojnogo Ivana Petroviča Belkina‹«) | Maxim Istomin (Seminararbeit »Von der Muse geküsst: Michelina in Brodskijs Werken und Leben«) |
2016 | Iana Elger (Seminararbeit »Zur Stellung von Präfixen im russischen Wortbildungssystem«) | Tanja Keller (Staatsexamensarbeit »Wege der russischen Cicero-Rezeption«) | Simone Maffezzoni (Seminararbeit »Das Rom der Dekabristen«) |
2015 | Anja Dillmann (Masterarbeit »›Wyślę ci maila‹: Zur Belebtheitskategorie im Polnischen«) | Maria Teresa Catalano (Seminararbeit »Vorbilder und Muster der Herrschaftspolitik Arechis II.«) | Marharyta Schödder (Bachelorarbeit »Der Akzent von Germanismen im Russischen«) |
Die Preise werden jährlich am Ende des Sommersemesters vergeben. Sie können sowohl für Seminararbeiten (zu Pro-, Haupt- oder Oberseminaren) als auch für Bachelor- und Masterarbeiten verliehen werden. Über die Verleihung entscheidet eine Jury aus Lehrenden des Slavischen Instituts. Alle Lehrenden sind berechtigt, bis zum 30. Juni eines Jahres Arbeiten von Studierenden und AbsolventInnen des Slavischen Instituts zu nominieren; die Arbeiten sollen nach der Vergabe des jeweils letzten Preises entstanden sein. Wir streben an, die prämierten Arbeiten (ggf. in überarbeiteter Form) zu veröffentlichen und auf diese Weise die philologische Arbeit der Studierenden auch nach außen sichtbar zu machen.