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Lebenslauf von Daniel Bunčić

vergrößern: Daniel Bunčić listening to Martin Haspelmath at the CCLS Lecture on 23 May 2016

Wissenschaftliche Anstellungen

  • Seit 2012 am Slavischen Institut der Universität zu Köln
    • Seit 2016 Professor für Slavische Sprachwissenschaft
    • April 2019 bis September 2023 Jobsharing (je 50 % Teilzeit) mit Katrin Schlund (2019–2020,1 Jahr), Anna-Maria Sonnemann (2020–2021 und 2022–2023, 2 Jahre) und Vladislava Warditz (2021–2022, 1 Jahr) als Professurvertreterinnen (sowie 2020 ½ Jahr Teilzeit mit Ljudmila Geist als wissenschaftlicher Mitarbeiterin)
    • Februar bis August 2018 Gastwissenschaftler am Department of Modern and Classical Language Studies der Kent State University in Kent (Ohio)
    • 2017 Ablehnung eines Rufs auf die W3-Professur für Slavistische Sprachwissenschaft an der Universität Konstanz und Annahme des Bleibeangebots der Universität zu Köln
    • 2013—2016 Juniorprofessor für Slavische Sprachwissenschaft
    • 2013—2014 zusätzlich Lehrbeauftragter am Slavischen Seminar der Universität Basel
    • 2012—2013 Vertreter der Professur für Slavische Sprachwissenschaft
  • 2007—2013 am Slavischen Seminar der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
    Akademischer Rat auf Zeit bei Tilman Berger
    (im Sommersemester 2007 zusätzlich Lehrbeauftragter an der Universität Bonn; ab 2012 zur Professurvertretung beurlaubt)
  • 2001—2007 am Slavistischen Seminar der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
    (ab 2005 Abteilung Slavistik des Instituts für Kommunikationswissenschaften)
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Helmut Keipert

Qualifikation

  • 2012 Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
    Habilitationsschrift: Biscriptality in Slavic and non-Slavic languages: A sociolinguistic typology
  • 2001—2006 Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
    Dissertation: Die ruthenische Schriftsprache bei Ivan Uževyč: unter besonderer Berücksichtigung der Lexik seines Gesprächsbuchs Rozmova/Besěda
    Doktorvater: Prof. Dr. Helmut Keipert
  • 1994—2000 Studium an der Universität zu Köln:
    • Lehramtsstudium in Russisch und Englisch
      Staatsexamen für Sekundarstufe II und I
      Staatsarbeit: Das sprachwissenschaftliche Problem der innerslavischen ›falschen Freunde‹ im Russischen
    • parallel dazu Magisterstudium in Slavistik, Anglistik und Politikwissenschaft (alle Scheine, aber ohne Examen)
    • 1997—1998 Auslandsjahr an der Staatlichen Universität St. Petersburg
  • 1993 Abitur am Heinrich-Heine-Gymnasium in Bottrop

Akademische Selbstverwaltung, Verbandsarbeit u.Ä.

Mitgliedschaften

Persönliches

  • geboren am 3. November 1973 in Bottrop
  • verheiratet mit Barbara Bunčić (Mathematik- und Musiklehrerin und Chorleiterin)
  • zwei Töchter: Lara () und Marie ()
  • Stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Brühl (seit 2020)
  • 2007–2012 Vorstand der Konsumgenossenschaft Unser Herrlesbergladen eG, die einen kleinen Lebensmittelladen in Tübingen betreibt
  • 1993–1994 Zivildienst im Krankentransportdienst der Feuerwehr Bottrop

›Lebenslauf des Scheiterns‹

(nach der Idee von Melanie Stefan, 2010, A CV of failures, Nature 468, 467)

Erfolglose Bewerbungen auf wissenschaftliche Stellen

  • 2000 Bewerbung auf die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters am Institut für Slawistik der Technischen Universität Dresden
  • 2006 Bewerbung auf eine Juniorprofessur für slavische Linguistik (W1 ohne Tenure-Track) an der Universität Hamburg
  • 2010 Bewerbung auf eine W3-Professur für Slavische Kulturwissenschaft (Schwerpunkt Sprachwissenschaft) an der Universität zu Köln
  • 2012 Bewerbung auf eine W2-Professur für Slawistische Sprachwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • 2013 Bewerbung auf eine Professur für Slavische Sprachwissenschaft an der Universität Zürich
  • 2014 Bewerbung auf eine Professur für Slawische Sprachwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
  • 2014 Bewerbung auf eine Professur für Slawische Sprachwissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien
  • 2015 Bewerbung auf eine W3-Professur für Slavische Philologie (Sprachwissenschaft) an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2016 Bewerbung auf eine Professur für Slawische Sprachwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz

Erfolgloser Drittmittelantrag

  • 2019 DFG-Antrag auf ein Teilprojekt “Modality in the development of East and South Slavic futures” in einer Forschungsgruppe “Diachronic typology of futures in the languages of Europe”