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Geschichte der slavistischen Vorlesungen an der Universität zu Köln

a) Slavistik vor der Gründung des Slavischen Instituts

Zunächst erteilt Fritz Feilgenhauer Russisch- und Bulgarischunterricht.

Dann übernimmt Carl Karstien den Russischunterricht.

Den Russischunterricht übernimmt nun Reinhold von Walter.

Im Vorlesungsverzeichnis gibt es erstmals eine eigene Kategorie »Slawische Philologie«.

Die slavistischen Veranstaltungen sind nun wieder in die »Indogermanische und allgemeine Sprachwissenschaft« eingeordnet.

Ab jetzt lehrt Vsevolod Setschkareff.

Ein Lehrstuhl für Slavische Philologie wird eingerichtet, mit Vsevolod Setschkareff als Lehrstuhlvertreter. Im Vorlesungsverzeichnis erscheinen die Veranstaltungen ab jetzt folgerichtig unter der Überschrift »Slavische Philologie«.

b) Vorlesungen am Slavischen Institut

Ein Slavisches Seminar wird gegründet und der Lehrstuhl für Slavische Philologie mit Reinhold Olesch besetzt.

Ein zweiter Lehrstuhl wird eingerichtet und von Dmitrij Tschižewskij vertreten.

Das Slavische Seminar wird in Slavisches Institut umbenannt.

Wolfgang Kasack wird auf den literaturwissenschaftlichen Lehrstuhl berufen.

Nach der Emeritierung Reinhold Oleschs wird Herbert Bräuer als sein Nachfolger berufen.

Als Nachfolger Herbert Bräuers wird Ulrich Obst berufen.

Als Nachfolger Wolfgang Kasacks wird Bodo Zelinsky berufen.

Als erstes elektronisches Vorlesungsverzeichnis geht UK-Online in Betrieb. Daneben gibt es weiterhin gedrucke Vorlesungsverzeichnisse.

Nach der Emeritierung Bodo Zelinskys kommt zunächst Manfred Schruba als Professurvertreter nach Köln.
UK-Online wird durch KLIPS 1.0 abgelöst.

Der literaturwissenschaftliche Lehrstuhl wird von Daniel Schümann vertreten.
Ab dem Sommersemester 2010 gibt es keine gedruckten Vorlesungsverzeichnisse mehr. Die im Folgenden verlinkten PDF-Dateien wurden aus KLIPS 1.0 heraus erzeugt.

Ulrich Obst wird emeritiert und sein Lehrstuhl von Thomas Bruns vertreten.
Den literaturwissenschaftlichen Lehrstuhl vertritt nun Christoph Garstka.

Daniel Bunčić kommt nach Köln, zunächst als Vertreter der sprachwissenschaftlichen Professur, dann ab dem Wintersemester 2013/14 als Juniorprofessor und schließlich ab dem Wintersemester 2016/17 als Professor.

Auf die literaturwissenschaftliche Professur wird Jörg Schulte berufen.

KLIPS 1.0 wird durch KLIPS 2.0 abgelöst, jedoch noch bis zum Sommersemester 2017 parallel weiter betrieben.

Seit dem Wintersemester 2017/18 sind die Informationen über die Lehrveranstaltungen nur noch in KLIPS 2.0 verfügbar.

Die sprachwissenschaftliche Professor wird für 4½ Jahre zwischen Daniel Bunčić und nacheinander Katrin Schlund, Anna-Maria Sonnemann, Vladislava Warditz und wieder Anna-Maria Sonnemann geteilt.

Daniel Bunčić ist wieder alleiniger Professor für Slavische Sprachwissenschaft.