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Preise für studentische Arbeiten

Das Slavische Institut verleiht seit dem Sommersemester 2015 drei Preise für herausragende studentische Arbeiten. Sie erinnern an das Werk dreier herausragender Forscher, die am Slavischen Institut tätig waren: Reinhold Olesch, Dmitrij Tschižewskij und Leonid Čertkov.

  Reinhold-Olesch-Preis
für Arbeiten zur slavistischen Linguistik
Dmitrij-Tschižewskij-Preis
für Arbeiten zur slavischen Kultur- und Geistesgeschichte
Leonid-Čertkov-Preis
für kreative und innovative Arbeiten zum europäischen Osten
2023 Johanna Wittmack
(Seminararbeit »Realisierung von verbalen Enklitika innerhalb der Subjekts-NP des Serbischen«)
Sandra Trifković
(Masterarbeit »Геновева од Брабанта у хрватској, српској и бугарској књижевности«)
Stefan Zdravinac
(Masterarbeit »Описмењавање Логосом: Приручници и уџбеници за основно образовање у Карловачкој митрополији пре терезијанске реформе школства«)
2022 Silvia Gorny
(Masterarbeit »Phonetische und graphemische Entwicklungstendenzen bei polnischen Vornamen«)
Temenuga Trampnau
(Masterarbeit »Zur Frage einer funktionalen Differenzierung der drei glagolitischen i-Buchstaben«)
2021 Antonia Shevchenko
(Masterabeit »Die vorwärtsgerichtete Diskursfunktion der Genitiv-Akkusativ-Opposition bei Verneinung im Russischen«)
Joana Puci
(Masterarbeit »Die ersten serbischen und griechischen Zeitschriften: Kulturelle und sprachliche Zusammenhänge der Aufklärung«)
Ivana Dimitrijević
(Masterarbeit »Von der Chovevet Tsion zur Chalutsa: Eine kulturgeschichtliche Studie (1897–1931)«)
2020 Isolde Ruhdorfer 
(Seminararbeit »Akzent beim Schreiben? Untersuchung zum deutschen Schriftakzent in der russischen Kyrillica«)
Jelena Apostolović
(Masterarbeit »Srpska satirična uspavanka u kontekstu evropske književnosti«)
Željana Vukanac
(Masterarbeit “The History of the Rondeau between East and West”)
2019 Petar Pejović
(Bachelorarbeit »Kyrillisches und lateinisches Alphabet in serbischsprachigen Linguistic Landscapes«)
Tamara Tanasijević
(Masterarbeit “M. Iu. Lermontov and the science of passion”)
Giada Hitthaler
(Masterarbeit “P. A. Stolypin and the Renaissance of Rhetoric”)
2018 Paul Compensis
(Masterarbeit »Definiteness in Molise Slavic«)
Michael Beckers
(Bachelorarbeit »Titus Petronius und die slavischen Dichter«)
Tobias-Alexander Herrmann
(Seminararbeit »Die Distribution des geschlossenen und offenen l-Graphems im Tschechischen des 18. Jahrhunderts«)
2017

Iryna Voigt
(Bachelorarbeit »Zur Pragmatik der Entschuldigungen im Russischen und Deutschen«)

Anastasia Romanuk
(Seminararbeit »Die Entwicklung der nominalen Distanzanrede im Russischen: Rückgang der Verwendung des Vor- und Vatersnamens und Vordringen des Vornamens?«)

Sabina Stacenko
(Bachelorarbeit »›Contes des fées‹ und ›Contes du feu […]‹. Das Genre des Märchens und A. S. Puškins ›Povesti pokojnogo Ivana Petroviča Belkina‹«)
Maxim Istomin
(Seminararbeit »Von der Muse geküsst: Michelina in Brodskijs Werken und Leben«)
2016 Iana Elger
(Seminararbeit »Zur Stellung von Präfixen im russischen Wortbildungssystem«)
Tanja Keller
(Staatsexamensarbeit
»Wege der russischen Cicero-Rezeption«)
Simone Maffezzoni
(Seminararbeit
»Das Rom der Dekabristen«)
2015 Anja Dillmann
(Masterarbeit »›Wyślę ci maila‹: Zur Belebtheitskategorie im Polnischen«)
Maria Teresa Catalano
(Seminararbeit »Vorbilder und Muster der Herrschaftspolitik Arechis II.«)
Marharyta Schödder
(Bachelorarbeit »Der Akzent von Germanismen im Russischen«)


Die Preise werden jährlich vergeben. Sie können sowohl für Seminararbeiten (zu Pro-, Haupt- oder Oberseminaren) als auch für Bachelor- und Masterarbeiten verliehen werden. Über die Verleihung entscheidet eine Jury aus Lehrenden des Slavischen Instituts. Alle Lehrenden sind berechtigt, Arbeiten von Studierenden und AbsolventInnen des Slavischen Instituts zu nominieren; die Arbeiten sollen nach der Vergabe des jeweils letzten Preises entstanden sein. Wir streben an, die prämierten Arbeiten (ggf. in überarbeiteter Form) in unserer E‑Book-Reihe Opera Slavica Coloniensia zu veröffentlichen und auf diese Weise die philologische Arbeit der Studierenden auch nach außen sichtbar zu machen.